18.02.2019
Geschichten, Lieder, Verse und Reime in sechs verschiedenen Sprachen werden am 21. Februar – dem Internationalen Tag der Muttersprache – in der Inklusions- und Sprach-Kita der Lebenshilfe Berlin in Neukölln gelesen und gesungen.
„Die vielfältigen Biografien der Kinder spiegeln die mehrsprachige Gesellschaft unseres Bezirkes wider“, so der Geschäftsführer und pädagogische Leiter der Kita Musa Almunaizel. „Diese Vielfalt möchten wir an diesem Tag sicht- und hörbar machen.“
An der Veranstaltung beteiligen sich neben den Kindern und Kitafachkräften auch Eltern und Erziehungsberechtigte sowie das Projekt Stadtteilmütter Neukölln des Diakoniewerk Simeon.
Sprache als Schlüssel zur Welt ermöglicht Kindern Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. „Ob Albanisch, Türkisch, Spanisch, Polnisch, Arabisch oder Niederländisch – alle Sprachen, die sich in unserer Einrichtung wiederfinden, betrachten wir als gleich wertvoll und bereichernd“, sagt Franziska Rössel, Sprachfachkraft der Lebenshilfe Inklusionskita. Kollegin Jana Benning ergänzt: „Mit dem Tag der Muttersprache möchten wir bei allen Kindern durch eine wertschätzende Lernumgebung das Interesse an den diversen Sprachen wecken.“
Donnerstag, 21. Februar 2019, 10:00 - 16:00 Uhr
Lebenshilfe iKita gGmbH, Straße 614 Nr. 24, 12347 Berlin
Ansprechpartnerin:
Franziska Rössel
Telefon 030. 60 08 82-15
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In der Inklusionskita der Lebenshilfe Berlin spielen und lernen über 150 behinderte und nicht behinderte Kinder aus verschiedenen Nationen. Seit 2016 nimmt die Kita am Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ als eine von etwa 7.000 Einrichtungen bundesweit teil.
Die Lebenshilfe Berlin engagiert sich seit 1960 als gemeinnützige Selbsthilfe-Organisation für Menschen mit Behinderung und ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben mitten in der Gesellschaft. An über 200 Standorten unterstützen rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Ein breites Angebot an Dienstleistungen orientiert sich am Leitbild der Inklusion.