Wettbewerb: Der Tag, an dem Georg kam Vorlesen

14. Jan 2021Almut Anders
Die Kunst der Einfachheit, Foto: Volker Wartmann

Der Tag, an dem Georg kam

von Almut Anders

Ich muss dir unbedingt von Georg erzählen. Georg spazierte in mein Büro, einfach so, kurz vor Feierabend. Es war ein sonniger Tag im September.

„Was macht ihr denn hier?“ Georg sah sich neugierig um.
„Wir sind ein Kulturinstitut“, sagte ich.
„Aha“, sagte Georg. „Habt ihr auch Musik?“
„Derzeit nicht“, sagte ich.
Georg legte den Kopf schief und lächelte.
„Schade. Ich bin nämlich zu Besuch in Berlin.“
Oh je, ein Touri. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Sicher würde er mich vollquatschen.

„In meinem Büro müssen Sie eine Gesichtsmaske tragen“, sagte ich streng.
Georg zog einen Zettel hervor.
„Ich bin befreit“, sagte er.
Ich las den Zettel. Darauf stand: Georg Herz ist von der Maskenpflicht befreit.
Darunter war ein Stempel von einem Amt.
„Aha“, sagte ich.
Ich gab ihm den Zettel zurück.
Georg lächelte. Er war höchstens Mitte 20. Er könnte mein Sohn sein.

„Woher kommen sie denn?“, fragte ich Georg.
Irgendwie tat es mir leid, dass ich ihn angemacht hatte wegen der Maske.
Er hatte lange Haare. Trug eine schwarze Schlaghose und eine rote Weste.
Er sah er aus wie ein Hippie. Ich mag Hippies.
„Ich bin aus Halle“, sagte Georg.

Georg hatte so was Lockeres. Er machte mich neugierig. Warum war er eigentlich von der Maskenpflicht befreit? Aber das konnte ich schlecht fragen. Das war unhöflich.

„Ich wohne im Hotel. Raten Sie mal, welches“, sagte Georg.
Er öffnete seine Umhängetasche. Er zog einen Flyer hervor. Er faltete ihn auseinander. Darauf war ein Stadtplan. Da wo das Hotel war, war ein Kreis.
„Das Indigo?“
Ich kannte das Hotel. Es ist ganz in der Nähe am Alexanderplatz.
Manchmal buche ich dort Zimmer für Künstler, die in unser Institut kommen.
Georg riss die Augen auf. „Wow, stimmt!“
Das Telefon klingelte. Ich ging ran.
Kurz vor Feierabend rufen die meisten Leute an.
Die Anruferin fragte, wann wir eine Lesung machen.
„Wenn Corona vorbei ist“, sagte ich.
„Und wann ist das“, fragte die Frau.
„Tja, wenn man das wüsste“, sagte ich.
Ich sah zu Georg rüber.

Er guckte sich die Fotos von berühmten Schriftstellern an der Wand an.
Vor Corona hatten wir viele Lesungen im Institut. Und manchmal auch Konzerte.


„Soll ich Ihnen mal erzählen, was ich heute gemacht habe?“, fragte Georg.
Ich hatte gerade aufgelegt.
Eigentlich musste ich noch E-Mails schreiben.
Georgs Erlebnisse waren sicher viel interessanter.
„Ja, klar“, sagte ich.

„Zuerst war ich auf dem Fernsehturm“, sagte Georg. „Das war echt irre. Von da oben kann man richtig weit gucken. Fast bis nach Halle.
Waren Sie schon mal oben?“
„Nee“, musste ich zugeben. „Bisher nicht.“
Georg grinste. „Danach bin ich mit der Rikscha zum Brandenburger Tor gefahren. Hat 10 Euro gekostet. Der Fahrer hat eine Extrarunde für mich gedreht.“
„Ziemlich teuer für die kurze Strecke“, sagte ich.
Georg hob die Schultern.
„Sind Sie mal mit der Rikscha zum Brandenburger Tor gefahren?“
Langsam wurde es peinlich für mich.
„Letztes Jahr wäre fast nach Indien gefahren. Dort gibt es überall Rikschas.“
„Aber nur fast. Jetzt reden wir von Berlin.“ Georg ließ nicht locker.
„Nee, in Berlin nicht“, gab ich zu.
Georg lachte mich an. „Müssen Sie mal machen. Echt cool.“

Georg kramte in seiner Tasche. Er zog einen Schlüssel-Anhänger mit Fernsehturm und Brandenburger Tor heraus. Er drehte ihn vor meiner Nase hin und her.
„Hammer, was?“
Der Schlüsselanhänger war aus Metall und bunt bemalt.
Etwas kitschig für meinen Geschmack.
„Bisschen schwer, oder?“, fragte ich.
„Wenn der runterfällt, hört man es sofort“, sagte Georg. „So einen Anhänger verliert man nicht so leicht. Ich verliere nämlich manchmal Sachen.“
Georg legte seinen Kopf schief.
„Aha“, sagte ich.
„Neulich hab ich meinen Hausschlüssel verloren.“
Georg packte seinen Schlüssel-Anhänger wieder ein.
„Verlieren Sie auch manchmal Sachen?“
Georg sah mich an.
Ich dachte einen Moment nach. Klar verlor ich Sachen. Oder ich ließ sie irgendwo liegen. Die Brille, den Schirm, sogar den Geldbeutel.
„Eher selten“, log ich.


Georg sah mich an und grinste. „Vielleicht erfindet mal jemand einen Magneten, der alles wieder zurückbringt, was man verliert. Das wäre doch toll, oder?“
„Ja, das wäre super“, sagte ich.
Georg gefiel mir immer besser. Es war nett, mit dem jungen Mann zu plaudern.
Seit Corona kommen selten Leute in mein Büro.
„Möchten Sie ein Programmheft?“, fragte ich. „Als Andenken?“
„Ich kann nicht lesen“, sagte Georg.
Was sollte ich dazu sagen?
Natürlich wusste ich, es gibt Menschen, die nicht lesen können.
Bisher ich hatte noch nie einen kennengelernt.

„Wie finden Sie sich denn zurecht?“, fragte ich. „Ich meine, die Schilder und Straßennamen. Das ist doch schwierig, oder?“
„Ich hab ein Handy“, antwortete Georg. „Es gibt Sprach-Nachrichten, falls ich jemandem etwas sagen will. Und bei Google kann ich alles fragen. Die haben immer eine Antwort.“
Er grinste.
Er holte sein Handy hervor. Dann sagte er den Namen seines Hotels. Sofort beschrieb eine Stimme den Weg dorthin.
„Ich sehe schon, Sie wissen sich zu helfen“, sagte ich.

Georg lächelte mich an. Er konnte nicht lesen. Trotzdem erlebte er tolle Sachen. Er war von Halle nach Berlin gefahren, einfach so.
Plötzlich machte ich mir Sorgen. Jemand könnte ihn übers Ohr hauen. Ich stellte mir vor, dass jemand seine Tasche klaute. Oder sein Handy. Er könnte sich verlaufen. Ich wollte, dass es Georg gut ging. Ich wollte, dass er eine schöne Zeit in Berlin hatte.

„Kennen Sie jemanden in Berlin?“, fragte ich. „Ich meine, falls Sie mal Hilfe brauchen.“
Georg nickte. „Klar, super Leute“, sagte er und hob die Hand. „Eins: Den Mann auf dem Fernsehturm. Zwei: den Rikscha-Fahrer. Drei: die Frau im Hotel und Vier: Sie.“
Plötzlich hatte ich eine Idee.
„Ich habe gleich Feierabend. Möchten Sie mit mir essen gehen?“
Gregor nickte.
„Klar. Am liebsten esse ich Pizza Hawaii.“
Ich packte meine Sachen zusammen.
Wir gingen zusammen raus.
Ich schloss das Büro ab.
Bevor Georg kam, war der Tag blöd gewesen.
Mein Chef hat mich angemacht, weil ich zu spät kam. Dabei war es nicht meine Schuld. Die U-Bahn war im Tunnel stehen geblieben.
Nach der Mittagspause wurde meiner Kollegin schlecht. Sie ging nach Hause. Sie ließ mich mit all der Arbeit alleine.
Niemand hatte ein nettes Wort für mich.
Aber dann kam Georg. Georg hat meinen Tag gerettet.

Georg und ich gingen in die Pizzeria gleich um die Ecke. Da konnte man draußen sitzen. Wir bestellten 2 Mal Pizza Hawaii. Er trank Cola und ich ein Glas Rotwein. „Wollen wir uns duzen?“, fragte ich. „Ich heiße Rita.“
„Ich heiße Georg“, sagte Georg.
Das wusste ich ja schon. Ich hatte ja den Zettel mit der Maskenbefreiung gelesen.
„Bist du das erste Mal in Berlin?“
Georg nickte. „Warst du mal in Halle?“
„Nee“, sagte ich. „Bisher nicht.“


Georg schüttelte den Kopf.
„Du hast noch nicht so viel erlebt, was? Vielleicht musst du weniger arbeiten. Manchmal ist die Arbeit nämlich zu viel und der Spaß zu wenig.“
Das stimmte. Immer nur im Büro sitzen war langweilig. Aber was sollte ich sonst machen? In meinem Alter ist es schwierig, einen neuen Job zu finden.
„Und du? Macht dir die Arbeit Spaß?“, fragte ich Georg.
Er nickte. „Klar.“
„Was arbeitest du denn?“
„Ich bin Maler“, sagte Georg.

Wir aßen die Pizza auf. Sie schmeckte lecker. Es war ewig her, dass ich Pizza mit jemandem gegessen habe.
„Bist du verheiratet?“, fragte Georg.
Ich schüttelte den Kopf.
„Meine Freundin ist ausgezogen“, sagte ich zu Georg.
„Ach wie schade“, sagte er. „Warum denn?“
Ich trank den Wein aus.
„Luise fand mich langweilig. Sie wohnt jetzt in Indien. Sie lernt dort Yoga.“
„In Indien gibt es bestimmt keine Pizza Hawaii“, sagte Georg.
Ich musste laut lachen.
So laut habe ich lange nicht mehr gelacht.
Ich vergaß sofort meinen Kummer mit Luise.

„Du bist also Maler?“, fragte ich Georg.
„Willst du mal sehen?“
Georg holte sein Handy heraus.
Natürlich dachte ich, er streicht Wände in Wohnungen.
Georg wischte über das Display.
Da sah ich bunte Bilder mit Kreisen und Wellen. Das waren richtige Gemälde! Georg malte Bilder. Er war ein Künstler. Seine Bilder waren voller Lebensfreude.
Er zeigte mir auch Fotos von den Leuten in seiner WG.
„Wir sind zu dritt. Jeder hat sein eigenes Zimmer. Wir kochen zusammen. Abends hören wir Musik. Manchmal spielen wir auch Mensch-ärgere-dich-nicht. Oder wir sehen uns eine Serie bei Netflix an.“
Es klang, als hätten sie jede Menge Spaß zusammen.
Auf jeden Fall hatte Georg mehr Spaß als ich.

Noch vor einer Stunde hatte ich ihn bedauert, weil er nicht lesen kann.
Ich wollte ihn vor den Gefahren der Großstadt beschützen.
Doch Georg kam alleine klar. Er hatte ein erfülltes Leben. Er malte wunderbare Bilder. Er wohnte mit netten Leuten zusammen.
„Bist du eigentlich glücklich?“, fragte Georg.
Ich wusste keine Antwort.
„Was ist denn Glück für dich?“, fragte ich zurück.
„Keine Angst haben“, sagte Georg, „Ich habe Angst, Sachen zu verlieren. Manchmal verliert man eine Sache oder einen Menschen. Aber dann bekommt man dafür etwas Neues. Das ist Glück.“
Ich staunte schon wieder.
Georg war nur halb so alt wie ich. Er konnte nicht lesen.
Aber er sagte kluge Sachen.
In diesem Augenblick wünschte ich mir, er bliebe hier.

Ich begleite Georg noch zum Hotel.
Wir tauschten unsere Telefonnummern aus.
„Ruf mich an, wenn Du mal wieder nach Berlin kommst. Du kannst bei mir wohnen, ich habe ein Gästebett“, sagte ich.
„Danke“, sagte Georg.
Er ging durch den Eingang, drehte sich um und winkte.
Ich winkte zurück.

So habe ich Georg kennen gelernt. Ich musste dir unbedingt von ihm erzählen.
Aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende.
Man begegnet immer den Menschen, die man gerade braucht.
Das glaube ich nämlich.
Georg hat mir die Augen und das Herz geöffnet.

An diesem Abend ging ich zur U-Bahn.
Meine Schritte waren leicht. Mein Herz war leicht.
Es hüpfte sogar ein bisschen.
Ich hatte beinahe vergessen, wie sich das anfühlte.
Ich sang vor mich hin.

Beim Aufwachen dachte ich als erstes an Georg. Ich erinnerte mich an sein Lächeln. Ich stand auf und sah ich mich im Badezimmerspiegel an.
Rita, du bist verrückt, sagte ich zu mir selbst. Du bist 50 Jahre alt. Bist du etwa in diesen jungen Mann verliebt?
Ich wurde rot.
Schäm dich, Rita. Das geht doch nicht, hörte ich Luise sagen.
Obwohl Luise schon lange weg ist, ihre Stimme war immer noch da.

Ich machte Frühstück. Ich ging zur Arbeit. Ich versuchte, Georg zu vergessen. Zuerst klappte es ganz gut.

Eine Woche später bekam ich eine Sprachnachricht von ihm.
„Kommst du mich am Sonntag besuchen?“
Da hüpfte mein Herz gleich wieder.
Ich dachte eine Stunde nach und dann schickte ich ihm eine Absage.
„Warum?“, fragte Georg.

Ich schaltete das Handy aus.
Wie hätte ich Georg erklären sollen, dass ich in mich in ihn verliebt habe?
Es war mir peinlich. Niemand würde das verstehen.
Ein junger Mann, der nicht lesen konnte. Einer, der in einer betreuten Wohneinrichtung in Halle lebte. Ein Maler!
Und ich, eine ältere Frau aus Berlin.
Wie sollte das gehen?
Warum passierten mir solche Sachen?
Warum konnte ich mich nicht in eine nette Frau in meinem Alter verlieben?
In eine Frau wie Luise.

Aber Luise war nie in mich verliebt gewesen. Ständig kritisierte sie mich.
Ich sollte mir eine andere Arbeit suchen. Ich sollte abnehmen. Ich sollte mir die grauen Haare schwarz färben.
Ich sollte eine Rita sei, die es nur in Luises Vorstellung gab.
Mit Georg war es anders.
Georg fand mich gut, wie ich war. Er war sanft und freundlich.
Er sagte, was er dachte, ohne mich zu verletzen.
Ich sehnte mich nach seinem Lächeln.
Ich wollte zu ihm. Aber ich traute mich nicht.

So ging das 3 Tage hin und her.
Nachts lag ich wach und dachte nach. Was würde Luise an meiner Stelle tun? Auf einmal waren meine Zweifel weg. 3 Minuten später schickte ich Georg eine Sprachnachricht.

Am Sonntag holte er mich am Bahnhof in Halle ab.
Wir umarmten uns wie gute Freunde.
Georg zeigte mir den Marktplatz.
Ich machte Fotos von den hübschen Türmen.
Sie sahen aus wie aus einem Märchenfilm.

Es fing an zu regnen. Wir setzten uns in ein Café. Wir aßen beide einen Eisbecher mit Ananas. Danach fuhren wir mit der Straßenbahn nach Halle Neustadt. Dort wohnt Georg nämlich.

„Ich habe eine Überraschung für dich“, sagte Georg.
Da standen wir vor seinem Wohnprojekt. Es war ein großes Haus mit 3 Stockwerken. Im Erdgeschoss waren die Gemeinschaftszimmer.
Georg führte mich durch einen langen Flur.
Er öffnete eine Tür.
„Mein Atelier“, sagte er.
Er knipste das Licht an und zeigte auf die Staffelei.
„Das Bild heißt Berlin“, sagte Georg.
Ich erkannte den Fernsehturm an der Metallkugel mit der langen Antenne.
Ich erkannte auch das Brandenburger Tor. Davor stand eine blaue Rikscha.
Am Himmel hing eine Scheibe mit Rot und Gelb.
„Na, weißt du, was das ist?“, fragte Georg und zeigte auf die Scheibe.
Ich war mir unsicher. „Die Sonne?“
„Nee, Pizza Hawaii.“
Georg lachte und ich lachte mit.

Danach gingen wir in Georgs Wohnung.
Er zeigte mir sein Zimmer. Darin stand ein roter Ohrensessel.
An den Wänden hingen seine Bilder.
Ich lernte auch Regine, Jonas und Ricky aus der Wohngruppe kennen.
„Heute gibt´s Chili con carne“, sagte Georg.
Georg und ich schnippelten Zwiebeln und Paprika.
Ricky briet das Hackfleisch an.
Regine öffnete die Dosen mit Mais und roten Bohnen.
Jonas sorgte für die Musik.
Nach dem Essen spielten wir Mensch-ärgere-dich-nicht. Wir hatten viel Spaß dabei. Ständig warfen wir uns gegenseitig raus.
Georg hatte am Ende keinen einzigen Stein mehr auf dem Feld.
„Verlieren ist viel schöner als gewinnen“, behauptete er.
Als er das sagte, streifte seine Hand meinen Arm. Ich bekam sofort Gänsehaut.

Zuerst ging Regine. Danach verschwand Jonas. Ricky gähnte und sagte, er sei müde. Auf einmal saßen Georg und ich alleine am Tisch.
„Wollen wir in mein Zimmer gehen?“, fragte er.
Ich nickte. Ich hatte schreckliches Herzklopfen.

Georg machte Musik an. Die Musik war sanft.
Ich dachte daran, was Georg in Berlin über das Glück gesagt hatte. Dass man keine Angst haben soll.
Ich holte tief Luft. „Ich glaube, ich bin in dich verliebt“, sagte ich.
Georg lächelte. „Ich bin auch verliebt in dich“, sagte er.
Mein Herz hüpfte heftig.
Ich wusste nicht, wo ich hingucken sollte.
Georg nahm meine Hand. Plötzlich war alles ganz einfach.
Wir hielten uns an den Händen.
Wir küssten uns. Es fühlte sich wunderbar an.

So, jetzt habe ich dir die Geschichte mit Georg erzählt.
Keine Ahnung, wie es mit uns weitergeht.
Aber eines kann ich dir jetzt schon sagen:
Mein Leben ist bunter geworden, seit ich Georg kenne.
Übrigens, er kommt am Sonntag nach Berlin.
Dann fahren wir zusammen Rikscha.

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4Kommentare

  • Uli
    15.01.2021 13:10 Uhr

    Schöne Geschichte, ganz wie das Leben sein sollte: einfach und poetisch.

  • Franklin
    15.01.2021 17:27 Uhr

    So schön <3

  • Ulrich Schilp
    28.01.2021 13:17 Uhr

    Mir gefällt besonders, dass Sprache, Form, Inhalt und Botschaft der Geschichte eine Einheit bilden.

  • G.Kaeser
    04.02.2021 11:01 Uhr

    Die Geschichte zeigt Einfühlungsvermögen in die Art des einfachen Lesens zu einem sehr komplexen Thema. Der Autor muss gute Beziehungen zu Leuten haben, die alles richtig, aber nicht mit geschraubter Ausdrucksweise verstehen.

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