Kapitel 3
Frau Kraben meinte, es sei Bettzeit. Da dachte ich: " Jetzt gibt es etwas Leckeres zu essen, wie Hühnchen oder ein Stück Fleisch. Aber nein, Bettzeit bedeutet Dunkelheit, alleine sein und dieses stinkende Kissen von der anderen Familie.
All das machte mir Angst. Deshalb musste ich etwas dagegen unternehmen.Ich wartete ab, bis alles ruhig war und machte mich an die Arbeit. Als erstes zerlegte ich dieses blöde Kissen in all seine Einzelteile. Uhhhh, das hat Spaß gemacht. Das Zimmer sah aus wie damals, als die Kinder riefen: "Es schneit, es schneit." Jaaaaa, so weiß war das Zimmer.
Das hat richtig gut getan. Nur von der ganzen Arbeit bekam ich Hunger. Mein Napf war aber schon leer. Also schlich ich mich zum Napf der Katzen und fraß alles auf. Das blieb nicht lange unbemerkt. Und die beiden kamen angerannt. Ich versteckte mich in der hintersten Ecke vom Zimmer und wartete bis sich alles wieder beruhigt hatte.
Nun war ich aber doch müde. Und ich dachte mir: "Ich schlafe einfach da, wo Frau und Herr Kraben heute Abend gesessen haben.
Na, dann gute Nacht.
Wuff Teddy