Die Geschichte von Rosa Parks ist eine wahre Geschichte. Sie
ist 1955 in den USA passiert. Schwarze Menschen wurden damals schlechter
behandelt als Weiße. Das war auch beim Busfahren so.
Im Bus gab es bestimmte Plätze für schwarze Menschen und bestimmte Plätze für weiße Menschen. Die Plätze für die Weißen waren vorne, die Plätze für die Schwarzen hinten. Wenn in der Mitte ein weißer Mensch sitzen wollte, mussten alle Schwarzen in der gleichen Reihe aufstehen.
Rosa Parks war eine schwarze Frau. An einem Tag saß sie in der Mitte im Bus. Eine weiße Frau setzte sich in ihre Reihe. Rosa fand es ungerecht, dass dann alle Schwarzen in dieser Reihe aufstehen müssen. Sie ist nicht aufgestanden. Dafür kam sie ins Gefängnis.
Die anderen Schwarzen in der Stadt fanden Rosa mutig. Sie wollten genau wie Rosa, dass die Schwarzen die gleichen Rechte wie die Weißen bekommen. Deshalb haben sie gestreikt.
Sie sind einfach nicht mehr Bus gefahren. Sie sind gelaufen und kamen zu spät zur Arbeit. Die Schwarzen machten damals die Hausarbeit bei den Weißen. Diese Arbeit blieb nun liegen. Am Ende haben die Schwarzen es geschafft. Jeder Mensch durfte nun überall im Bus sitzen und das alles, weil Rosa Parks am Anfang mutig war.
Die Geschichte wird von Bettina Mikhail in Leichter Sprache
erzählt. Bettina Mikhail schreibt auch viel über die Geschichte der Schwarzen
in Amerika. So kann man verstehen, warum alles so gekommen ist. Es ist schön, dass man die Geschichte von Rosa Parks nun auch in Leichter Sprache lesen kann. Die Geschichte macht auch heute noch Mut.
Das Buch beginnt mit der Geschichte von schwarzen Menschen in Amerika. Erst danach kann man die Geschichte von Rosa Parks lesen. Ich hätte lieber zuerst die Geschichte von Rosa Parks gelesen und mich erst danach über die Geschichte von schwarzen Menschen in Amerika informiert.
Das Buch ist in der Buxus Edition erschienen.