Das Labyrinth der Wörter von Marie-Sabine Roger.
In Einfache
Sprache übertragen von Marion Döbert.
Der LEA Leseklub aus Spandau hat das Buch gelesen und sagt dazu:
Das Buch ist wunderbar geschrieben. Trotzdem ist es einfach
zu lesen. Es handelt von Germain. Germain ist ein Riese von Mann. Er ist
ungebildet. Er kann sehr schlecht schreiben und lesen. Seine Mutter mag ihn
nicht und viele Menschen lachen über ihn. Germain wohnt in einem Wohnwagen. Er
züchtet Gemüse und schnitzt gern. Eines
Tages lernt er im Park eine alte Dame kennen. Sie heißt Margueritte. Durch sie
lernt er Bücher kennen. Viele Bücher. Sie treffen sich im Park und Margueritte
liest ihm vor. Das Lesen verändert ihn. Er fängt an,
die Welt anders zu sehen. Er macht sich mehr Gedanken und benutzt plötzlich ganz andere Wörter.
Es macht viel Spaß, das Buch zu lesen. Es macht richtig gute Laune.
Hier eine kleine Textprobe:
Seitdem ich mit Margueritte über Gott und die Welt und die Bücher rede, habe ich auch den Unterschied zwischen vögeln und lieben erkannt. Das war früher für mich ein und dasselbe.
Ich habe nie verstanden, warum Annette nach dem Vögeln immer gefragt hat: „Liebst du mich?“ Sie hatte doch gerade das Beste von mir bekommen. Das Beste, was ein Mann geben kann. Außerdem hat mir alleine das Wort lieben schon die Kehle zugeschnürt. Sie wissen ja, ich traue den Wörtern nicht über den Weg. Und lieben, das ist ein gewaltiges Wort. Daran muss man sich erst mal gewöhnen.
Das Buch kann man beim Spaß am Lesen Verlag kaufen.
Man kann das Buch aber auch in vielen Bibliotheken
ausleihen.