Ich sitze auf einen Stein und lausche dem Rauschen der Wellen. Heute ist es etwas bewölkt und sehr windig, weshalb der Atlantik heute ein wenig ruppiger ist.
An einer Stelle an dem Platz, wo ich sitze, ist der Atlantik ein bisschen ruhiger. Da spritzen die Wellen nicht ganz so hoch, wie sie es ein paar Meter weiter tun. Dort krachen die großen Wellen an großen viereckigen Steinen ab.
Auf einmal ändert sich das Wasser, an der Stelle, wo ich sitze. Mit einem Mal wird es ganz unruhig. Auch die Wellen werden höher. Plötzlich schlägt eine Welle genau an dem Platz, wo ich sitze, gegen einen Stein. Erschrocken stehe ich auf, um nicht nass zu werden. In dem Moment kommt noch eine starke Welle, die viel höher spritzt und auf die Mole klatscht.
Dann mit einem Mal, ist das Wasser wieder ganz still. Die Wellen schwappen wieder ganz ruhig wie vorher an den Rand der Mole.
Mir kommt der Gedanke in den Kopf, das ich auch oft wie der Atlantik bin. An manchen Tagen bin ich emotional auch sehr unruhig. Und an manchen Tagen auch ruhig und ausgeglichen.