Von der Deutschen Wildtier Stiftung ist der Igel zum Tier des Jahres 2024 gewählt worden.
Wenn ich so durch Berlin laufe, sehe ich keine Igel. Ich kann immer nur Eichhörnchen und Rotfüchse sehen, die mir über den Weg laufen. Ich stelle mir die Frage, wo sind die ganzen Igel? Und warum ist er das Tier des Jahres geworden?
Dafür habe ich im Internet nachgeschaut und mir Informationen über den Igel rausgesucht. Auf mehreren Seiten habe ich gefunden, dass es verschiedenen Arten von Igeln gibt. Insgesamt gibt es 24 Arten. Aber der bekannteste ist der Braun∙brust∙igel. Diese Art lebt auch hier in Europa.
Leider habe ich auch gelesen, dass der Igel immer seltener in Deutschland wird. Der Igel ist vom Aussterben bedroht. Warum ist das Leben für Igel so schwer? Ein Grund ist: Es gibt immer weniger Laub∙haufen, wo sie sich verstecken können.
Es gibt noch andere Dinge über den Igel, die interessant sind.
Der erwachsene Igel ist ein Einzel∙gänger. Unterwegs ist er in der Dämmerung und in der Nacht. Er kann in einer Nacht mehrere Kilometer zurücklegen.
Er kann trotz der kleinen Ohren gut hören. Er hört auch im Ultra∙schall∙bereich. Wir Menschen können das nicht hören. Der Igel nutzt diese Fähigkeit in der Kommunikation und zur Beutesuche. Er kann auch sehr gut riechen. Damit stöbert er die Nahrung auf.
Seine Fress∙feinde sind Füchse und Marder und Eulen. Fühlt sich ein Igel bedroht, zieht er den Kopf ein und stellt die Stacheln auf. So wirkt der Kopf runder und kürzer. Wenn die Gefahr vorüber ist, streckt er den Kopf wieder langsam heraus und legt seine Stacheln flach an.