Plastikmüll - und was wir dagegen tun können!

Anfang Juli wurde es an der Grundschule am Buntzelberg richtig spannend! Unsere Projektwoche mit den Schülern der Klassen 4 bis 6 stand ganz im Zeichen des Plastiks – und was wir dagegen tun können. Eine Woche lang tauchten die neugierigen Köpfe in die Geschichte des Plastiks ein, entdeckten, warum es überall zu finden ist, und erforschten, wie es sich in ihrem täglichen Leben eingeschlichen hat – von den Klamotten, die sie tragen, über die Verpackungen ihrer Snacks bis hin zu den Fischen, die sie vielleicht bald auf ihren Tellern finden.

Am ersten Tag gab es große Augen, als die Schüler feststellten, wie viel in ihrem Klassenzimmer aus Plastik besteht. Dann ging es weiter mit einem Dokumentarfilm, der zeigte, wie Plastikmüll das Leben in anderen Ländern beeinflusst – und sogar zum Lebensunterhalt werden kann. Mit spaßigen Aktivitäten wie Plastik-Bingo, Mülltrennungs-Puzzle und einem Zeitstrahl, der die Zersetzungsdauer verschiedener Materialien zeigte, wurde das Thema lebendig und greifbar.

Der zweite Tag brachte eine besondere Überraschung: ein virtueller Ausflug nach Uganda! Die Schüler lernten vieles über Land und Leute, testeten ihr Wissen in einem Quiz und bereiteten sich auf einen Videoanruf mit Gleichaltrigen aus Kampala vor. Der Anruf war wie immer ein Highlight – es wurden Fragen über Plastikmüll und das tägliche Leben ausgetauscht, und am Ende tanzten alle zusammen.

In der zweiten Hälfte der Woche wurden die Schüler kreativ: Sie teilten sich in Gruppen auf und erstellten einen Stop-Motion-Animationsfilm und einen Comic. Das Highlight des Projekts war, dass die Schüler lernten, wie alles in der Natur verbunden ist und dass Umweltschäden letztendlich zu uns zurückkehren. Diese Projektwoche hat nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch jede Menge Spaß gemacht und die Schüler motiviert, aktiv etwas gegen Plastikmüll zu unternehmen.